Fachkräfte für Kreislauf und Abfallwirtschaft stellen sicher, dass Abfälle gesammelt, sortiert, wiederaufbereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung organisieren sie z.B. den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und optimieren die Touren. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen Container zur Mülltrennung aufgestellt und regelmäßig geleert werden. In Abfallwirtschaftsbetrieben, Wertstoffhöfen, Recycling oder Aufbereitungsanlagen steuern sie alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen, und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren, trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Altpapier beispielsweise werden als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert werden müssen. Regelmäßig inspizieren Fachkräfte für Kreislauf und Abfallwirtschaft diese Ablagerungsorte, analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.
Rechtlich ist für die Ausbildung zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die folgenden Fähigkeiten und Kenntnisse bilden jedoch gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung.
Der Link zum Berufsfilm Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Weitere Informationen zum Ausbildungsberuf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft finden Sie unter folgendem Link:
BERUFENET - Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
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Berufliche Grundbildung ca.
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als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft