am 18.01.2023 von BiW BAU
Am 18. Januar 2023 führten der Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V. und der Verband baugewerblicher Unternehmer Thüringen e.V. die Jahresauftaktveranstaltung 2023 auf Schloss Ettersburg* bei Weimar durch.
Steffen Könnicke, Vorstandsvorsitzender der Landesgruppe Thüringen im Bauindustrieverband Hessen-Thüringen e.V., begrüßte nahezu 100 Gäste aus Wirtschaft und Politik. In seiner Eröffnungsrede „Ohne Bauen geht nichts“ betonte er u. a. die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie die Notwendigkeit, die Effizienz, Produktivität und das Image zu verbessern, um die Industrie für junge Fachkräfte attraktiv zu machen.
Die Thüringer Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Susanna Karawanskij, bekräftigte die Rolle qualifizierter Arbeitskräfte bei der Bewältigung der spezifischen Herausforderungen der Branche in Thüringen, insbesondere im Zusammenhang mit der Digitalisierung.
Dr. Stefan Mütze, Senior Economist der HELABA (Landesbank Hessen-Thüringen), erläuterte aktuelle und prognostizierte wirtschaftliche Entwicklungen in der Welt, Deutschland und Thüringen im Besonderen.
Schließlich moderierte Dr. Burkhard Siebert, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hessen-Thüringen e.V. und Vorstandsvorsitzender des Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., die Podiumsdiskussion mit dem Titel "Ende des Bauens oder Bauen ohne Ende?", in der verschiedene relevante Themen, die die Zukunft der Bauwirtschaft in Thüringen betreffen, besprochen wurden. Daran nahmen der Bürgermeister der Stadt Apolda, Rüdiger Eisenbrand, Frank Emrich, der Verbandsdirektor Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., der Bürgermeister der Stadt Jena, Christian Gerlitz, und Andreas Trenkel von der Autobahn GmbH des Bundes teil.
In seinem Statement führte Dr. Burkhard Siebert aus, dass die Baubranche auch im Jahr 2023 vor vielen Herausforderungen stehe und nur das gemeinsame Miteinander und Handeln aller Partner der Wertschöpfungskette Bau zum Erfolg führen werde. Die Thüringer Bauwirtschaft schaue positiv nach vorn und sei bereit und in der Lage, ihren Beitrag hierzu zu leisten. Er hob besonders hervor, dass die Ausbildung und Akquise der Fachkräfte nicht nur 2023, sondern darüber hinaus ein Hauptaugenmerk für die veranstaltenden Verbände sei. Er fasste abschließend zusammen, dass das Ziel der Veranstaltung, mit allen Partnern in Kommunikation zu treten, erreicht worden sei.
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* Schloss Ettersburg bei Weimar - Teil des UNESCO Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“ – wurde 2005 an das Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V. übertragen. Heute ist es ein exklusiver Tagungsort mit einem umfangreichen Angebot von Musik, Lesungen, Theater und Podiumsgesprächen. Da wurde die Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gGmbH etabliert, die ab 2008 Fortbildungen für alle am Bau Beteiligten mit namhaften Referenten bietet.
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